Gut auf Krisen vorbereitet sein
Die nächste Krise ist unvermeidlich, aber viele Menschen glauben, dass sie weniger schlimm ausfallen wird, wenn die richtigen Vorkehrungen getroffen werden. Es ist bereits klar, dass Versorgungsengpässe zu Verknappungen führen. Ob Lebensmittel oder Toilettenpapier, die Preise steigen, während die Vorräte knapp werden. Wenn auch noch Gas und Strom ausfallen, wird es für die Lieferanten schwierig oder unmöglich, die Lieferkette aufrechtzuerhalten. Die Folge ist, dass immer weniger Produkte in den Supermarktregalen zu finden sind. Die Menschen in Deutschland haben bereits festgestellt, dass einige ihrer Lieblingsartikel nicht mehr erhältlich sind oder eine andere Zusammensetzung haben. Wenn die Lebensmittelknappheit anhält, ist es nicht verwunderlich, dass sich die Menschen zu Hause mit Lebensmitteln eindecken, um für den schlimmsten Fall gerüstet zu sein.
Die Bevorratung von Lebensmitteln für den schlimmsten Fall hat zahlreiche Vorteile
Prepper, wie die Presse Menschen gerne nennt, die im Voraus planen und Vorräte anlegen für den Fall, dass ein Krieg ausbricht oder eine Krise den Gang zum Supermarkt unmöglich macht. Die Pandemiewarnungen der letzten zwei Jahre haben uns gelehrt, dass ein solches Ereignis möglich ist. In den letzten Monaten genügte ein kurzer Stromausfall, und nur einige wenige EC-Kartenlesegeräte blieben im ganzen Land funktionsfähig. Auf bestimmten Märkten konnte niemand mehr ohne Bargeld einkaufen. Diese Warnzeichen deuten darauf hin, dass es wichtig ist, Notvorräte anzulegen, um Krisenzeiten zu überstehen. In erster Linie sollten Sie in Lebensmittel mit einem langen Mindesthaltbarkeitsdatum investieren.
Ein guter Ausgangspunkt sind Fisch-, Fleisch-, Gemüse- und Obstkonserven
Lebensmittel in Dosen sind also eine gute Option. Auch wenn sie ein angegebenes Haltbarkeitsdatum von drei bis vier Jahren haben, zeigen Experimente mit jahrzehntealten Dosen, dass sie in der Regel viel länger haltbar sind. Von Suppe bis zu Wurst, Gemüse oder Obst bieten solche Dosen eine breite Palette an Möglichkeiten, die sicher gelagert werden können und keine Kühlung erfordern. Letzteres ist für eine Vielzahl anderer Lebensmittel notwendig. Wenn jedoch der Kühlschrank aufgrund eines Stromausfalls ausfällt, werden alle darin gelagerten Produkte sehr schnell verderben. Trockene Beilagen, wie Nudeln oder Reis, und Mehl können dagegen länger aufbewahrt werden, z.B. in Vorratsdosen.
Lebensmittel sollten immer an einem trockenen und sicheren Ort gelagert werden
Experten empfehlen, alle Produkte vor direktem Sonnenlicht und vor allem vor Feuchtigkeit zu schützen. Feuchtigkeit verursacht Schimmel, und wenn Luft in die Lebensmittel gelangt, werden sie von Insekten gefunden. Viele Schädlinge, wie z.B. Motten, legen ihre Eier in alltäglichen Gegenständen ab. Lebensmittel halten sich länger und sind ausreichend vor Einflüssen geschützt, wenn sie vakuumiert oder in spezielle Prepper-Mülltonnen gefüllt werden. Denken Sie unbedingt daran, eine Lösung zum Erhitzen der Lebensmittel bereitzuhalten, wenn der Strom des Ofens ausfällt, damit die Zubereitung im Krisenfall erfolgen kann. Gaskartuschen sind für diesen Zweck geeignet. Sie bieten die beste Wärmegrundlage und ermöglichen es Ihnen, auch dann zu kochen, wenn Sie keine funktionierende Herdplatte haben. Das Gleiche gilt für alle, die einen Grill besitzen und diesen mit Holz beheizen können.
Gewürze und eine Vielzahl von Lebensmitteln werden für die Aufbewahrung von Lebensmitteln empfohlen
In vielen Fällen werden große Mengen an Nudeln gelagert, aber dabei wird vergessen, dass die Lebensmittel im Krisenfall gut schmecken sollen. Daher ist es notwendig, auch an die Lagerung von Gewürzen wie Salz und Pfeffer zu denken. Tomaten in Dosen oder ähnliche Sorten sind ebenfalls eine hervorragende Beilage. Um sicherzustellen, dass der Körper nicht nur genügend Kalorien, sondern auch Mineralien und Vitamine aufnimmt, bewahren Prepper nicht nur einseitige Vorräte auf, sondern idealerweise eine vielfältige Auswahl an Produkten.