Kinder lieben Tiere und besonders natürlich den Hund. Sie wünschen sich oftmals einen Welpen mit dem sie spielen, kuscheln und toben können. Oder auch einen erwachsenen Hund, mit dem sie um die Wette rennen und laufen können und den sie als Bewacher und Beschützer gleichermaßen ansehen möchten.
Doch was muss man als Elternteil eigentlich tun, um den Wunsch nicht nur zu erfüllen, sondern auch alles daran zu setzen, dass es dem Kind wie auch Hund so gut wie möglich geht und dass beide wunschlos glücklich zu einem starken Team zusammenwachsen können? Es gibt einige Dinge, die man auf jeden Fall berücksichtigen und mit einbeziehen muss, bevor der Hund als Familienmitglied endgültig in den Haushalt einziehen kann.
Hundebett und Liegeplatz
Wo soll der Hund später schlafen? Diese Frage muss man sich reiflich durch den Kopf gehen lassen und auch gut überdenken. Denn wenn er einmal da ist und sich schon auf dem Sofa oder im Bett der Kids eingerichtet hat, kann ihm das im Nachhinein nur noch schwer wieder verbieten. Soll der Hund so nah wie möglich bei den Kindern sein, dann ist sicherlich das Bett der richtige Ort oder auch am Fußende des Bettes der Kinder. So kann man dann dazu übergehen und eine Liegematte für den Hund dort platzieren, oder auch ein Hundebett.
Denn auch das Hundebett berücksichtigen zu müssen, selbst wenn der Hunde nach Lust und Laune im Bett oder auf dem Sofa schlafen möchte, sollte dennoch eingeplant werden. Nicht selten haben Hunde zwar für gewöhnlich immer ein und den selben Schlafplatz, doch wenn es kühl oder auch heiß draußen ist wechseln sie gern zwischen kuschelig warm und auch die Kühle des Fußbodens. Wichtig ist: Der Hund muss möglichst weich liegen, um Liegeschwielen zu vermeiden und die Gelenke zu schonen. Denn es nutzt der noch so schöne Hundekorb oder das Bett nichts als Liege- und Schlafplatz, wenn beides nicht gut gepolstert ist.
Welcher Hund soll es sein?
Es gibt unzählige Hunderassen und hier sollte man sich besonders wenn Kleinkinder in der Familie sind genaustens über die charakteristischen Eigenschaften und rassetypischen Verhaltensformen der Hunde im Vorfeld informieren. Denn Ein noch so niedlicher Terrier ist nicht immer der richtige Hunde zum Schmusen. Und auch der kleine Chihuahua muss als kleinster Hund der Welt nicht zwangsläufig der perfekte Familienhund sein. Da wäre ein Labrador oder ein Golden Retriever weitaus besser für alle Beteiligten. Denn sie sind bekannt als Familienhunde und gelten als besonders friedfertig und verschmust. Auch sollte man überlegen, ob es ein Welpe sein sollte, mit dem man als Familie zusammenwächst, oder doch eher ein älterer und erfahrener Hund. Und: Ein Hund ist recht schnell angeschafft, doch er sollte mit viel Verantwortung und Fürsorge behandelt werden. Und vor allem sollte immer die artgerechte Haltung des Tieres im Vordergrund stehen können.